de:hardware:upgrade

PCs / Laptops aufrüsten

  • SSDs machen auch alte Rechner wieder deutlich fixer und gehen nicht kaputt, wenn sie Erschütterungen ausgesetzt sind
  • 240GB ist das grobe Minimum, wenn Windows 10 teilweise schon 50GB belegt
  • 128GB haben sich im Alltag als unpraktikabel rausgestellt. Unter Linux könnte man damit noch durchkommen.
  • 32GB fest verlötet → Elektroschrott.

Geizhals-Filter: 20-60€, 240-500GB, kein QLC, ≥100TBW, nur Markenhersteller

  • 2 GB RAM ist viel zu wenig heutzutage. Selbst Smartphones haben 3GB+
  • 4 GB RAM sind das absolute Minimum, 8GB ist zeitgemäß, 16GB zukunftssicher
  • aufrüsten geht sehr schwer wenn der RAM verlötet ist
  • DDR2-Arbeitsspeicher ist eher eine Antiquität, als nutzbar → Elektroschrott!
  • Sollte mindestens 1MB L2/L3-Cache haben
  • Mindestens 2 Kerne
    • Einkernprozessoren sind sofort dann schleichend, wenn sie mehr als 1 Sache gleichzeitig machen sollen
      • also eigentlich immer
  • optimalerweise min. 4 Threads
    • man könnte aber auch mit 2c2t auskommen, hängt von der CPU ab
  • Mindestens 1,3GHz Taktgeschwindigkeit
  • AMD APUs, die vor ca. 2017 hergestellt wurden, sind extrem langsam. Geradezu quälend langsam.
  • Core 2 Duo aus 2015 oder früher → Elektroschrott
  • Netbooks mit Intel Atom aus dem Jahre 2015 oder früher sind i.Allg. Elektroschrott
  • Es gibt mehrere Listen von Intel-Legacy-Prozessoren
    • Wenn die CPU auf der Intel Legacy Atom CPU-Liste steht, sind sie nicht mehr zu gebrauchen.
    • Wenn die CPU auf der Legacy Core CPU-Liste steht, sind sie oft noch brauchbar.
    • Faustregel: Mindestens 2 Kerne / 4 Threads.
  • Windows 7 und 8 sollten nicht mehr verwendet werden, Windows 10 ist das Aktuelle.
  • Wenn keine Lizenz vorhanden oder Upgrade möglich ist1, lohnt sich ein Kauf in der Regel nicht.
  • Linux existiert und ist kostenlos verfügbar.
  • Man kann auch nicht viel kaputt machen.
  • Virenscanner ist nicht notwendig, die meisten Anwendungen sind ebenfalls kostenlos.
  • Kubuntu ist sehr einfach zu nutzen und in viele Sprachen übersetzt.
    • Von Linux Mint sollte abgesehen werden, weil Cinnamon und Gnome nicht leichtgewichtig sind und Mint manchmal Sicherheitsupdates zurückhält.
  • Als Desktopoberfläche sollte aktuell (1/2021) KDE genutzt werden.
    • Es ist leichtgewichtiger als Xfce2 und Gnome und ist auch auf alten Rechnern gut lauffähig

[1] das ist idR bei allen Laptops der Fall, die mit 7 oder 8.1 ausgeliefert wurden
[2] Nein, das ist kein Tippfehler!
  • Zuletzt geändert: 2024-07-05 14:31