GNU/Linux Livesysteme
Von Live-CDs oder anderen Live-Datenträgern kann man seinen PC starten. Man hat damit bspw. ein benutzbares Linux. Manche Live-Linuxe passen sogar in den Arbeitsspeicher. Dabei wird nichts auf der Festplatte des PCs installiert – sobald man die Live-CD wieder herunterfährt, sind also alle darauf erstellten Daten wieder weg, wenn man sie nicht anderweitig sichert.
Viele Installations-CDs (oder -Sticks) moderner Distributionen können live verwendet werden. Die Installationsmedien fragen, ob eine Live-Umgebung geladen oder direkt installiert werden soll. Wenn das Live-Linux gut funktioniert und man es installieren möchte, bieten diese Installations-CDs auch eine Installation aus dem Live-Modus an.
Während der Installation eines Linux-Systems aus einem Live-System heraus kann man im Internet surfen, Videos gucken und andere vorinstallierte Programme nutzen – es ist also nicht ganz so langweilig wie eine Windows-Installation, bei der man nur einem Ladebalken hinterherguckt.
Liste spezialisierter Live-Distributionen
Knoppix | von Klaus Knopper maßgeblich entwickelt, schon lange verfügbar |
SystemRescueCD | auf Dateisystemrettung spezialisiert |
grml | für Systemadministration entworfen, basiert auf Debian |