Hosting
Webhosting
Anbieter
Erfahrungen: ngb.to
Name / Website | Kosten | Beschreibung |
---|---|---|
uberspace.de | 5-10€ im Monat | max. 10GB Speicherplatz und keinerlei Möglichkeit, den Speicher zu erweitern. Dafür kann der (faire) Preis selbst gewählt werden. Sehr guter Support |
netcup.de | ab 2€/Monat | Etwas unfreundlicher Support, sehr gute vServer. Leider wenig Einflussmöglichkeiten auf Webhosting. |
ALL-INKL | 5-25€/Monat | Schneller Webserver, angemessene Preise |
Manitu | ||
Servercow | ||
Lima-City | ||
webgo |
billige Anbieter
Eine (unvollständige) Liste von besonders billigen Anbietern, meist mit schlechtem oder gar keinem Support und/oder schlechter Performance.
- contabo.de
- wint.global
Software
Es gibt verschiedene Arten von "Stacks" – man kann einen klassischen Webserver nutzen, man kann dort ein Modul für die verwendete CGI-Sprache einrichten oder zusätzlich ein FastCGI-Programm dahintersetzen. Auch ein Reverse Proxy ist möglich.
Eine kleine Auswahl von Stacks:
- LEMP – Linux, nginx, MySQL und PHP
- LAMP – Linux, Apache, MySQL und PHP
- MEAN – MongoDB, Express.js, AngularJS und Node.js
Webserver:
- nginx ("Engine X")
- Apache
- Caddy
Reverse Proxies:
- Traefik
Server
- OVH:
- Kimsufi (Billigsparte von OVH)
- server4you
Backup-Speicher
Oftmals nur mit bestimmten Clients erreichbar. Mit rclone kann man auch mit FOSS programmatisch sichern.
Produkt | Protokolle | Angebote |
---|---|---|
Hetzner Storage Box | FTP, FTPS, SFTP, SCP, Samba/CIFS, BorgBackup, rsync (SSH), HTTPS, WebDAV | 11,78€/2TB, 47,48€/10TB |
Mega Pro | eigenes | |
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Tarsnap | tarsnap | |
Time4VPS Storage | beliebig (Server) | 10€/2TB, 66€/6TB |
Backblaze |
** nimmt keine neuen Kunden an
Managed Mail
Anbieter | Kosten | Anmerkungen |
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Mailcow | 39,90€/Monat für 100GB und 35 ActiveSync-Geräte | bietet auch kostenloses Selfhosting-Paket und bezahlten Support dafür |
Google GSuite | 4€/Nutzer/Monat | inklusive Google-Apps (Docs, Kalender etc.) |
Posteo.de | 1€/Postfach/Monat | Nur via Weiterleitung |
häufige Fragen
Kann ich das nicht zu Hause betreiben?
Viele Heimanschlüsse haben keine feste IPv4-Adresse, viele sind nicht über IPv6 erreichbar und manche haben über IPv6 sogar wechselnde Präfixe. Falls man DynDNS nutzt macht man sich zum Opfer von DDoS-Attacken.
Der Heimanschluss teilt sich die Netzwerk-Bandbreite mit den Besuchern. Da der Upload teilweise deutlich geringer ist als der Download, ist die Seite langsam.
Wenn ein Server zu Hause 24 Stunden am Tag läuft, braucht er mindestens ca. 240Wh am Tag, das sind bei Strompreisen um 0,25€/kWh mindestens 1,80€ im Monat. Die tatsächlichen Kosten sind durch das Netzwerk und eventuell geringere Effizienz der Hardware im Vergleich zum Rechenzentrum deutlich höher.
Wenn man trotzdem unbedingt zu Hause hosten will, z.B. wenn man einen Media-Server daheim stehen hat und diesen auch unterwegs verfügbar haben möchte, kann man einen Reverse Proxy 🇬🇧 nutzen.