WhatsApp sendet nach aktuellem Stand (1/2021) sämtliche Metadaten der Kontakte zu Facebook. Im Januar 2021 möchte das Unternehmen die Möglichkeit der Verknüpfung mit der restlichen Facebook-Datenbasis von den Nutzern bestätigen lassen. Damit werden WhatsApp-Daten dazu genutzt, um selbst Nutzer ohne Facebook-Konto zu verfolgen und profilieren.
Problematisch kann bereits die Anwesenheit von Telefonnummern im Adressbuch sein: Facebook kann durch Verknüpfung mit seinen Daten herausfinden, zu wem die Telefonnummern gehören, beispielsweise auch bei Ärzten, Anwälten und sonstigen Geheimnisträgern. Insbesondere diesen Berufsgruppen ist eine Nutzung von WhatsApp eindeutig nicht zu empfehlen.
WhatsApp bietet eine auf dem Axolotl-Ratchet-Protokoll basierende End-to-end-Verschlüsselungsmethode, die nach aktuellem Stand (1/2021) als sicher einzustufen ist.
Metadaten werden nur transportverschlüsselt und an WhatsApp/Facebook übertragen und ausgewertet.
Die Sicherheitsnummer ist die Darstellung des öffentlichen Schlüssels zur Verschlüsselung der Nachrichten. Wenn sich diese ändert, ist der Eigentümer der WhatsApp-Telefonnummer vermutlich auf ein anderes Smartphone umgezogen und hat die Sicherheitsnummer nicht mitgenommen.
Die Sicherheitsnummer kann bestätigt werden: