Engagement für Open Source Software
crunch* ist der Ansicht, dass eine effiziente und vor allem sichere IT-Struktur nur durch Open Source Software (OSS) gegeben werden kann. Daher fördern wir OSS-Projekte und werden nach wirtschaftlicher Überlegung und Möglichkeit unsere eigenen Projekte mit offenem Quellcode veröffentlichen.
Offene Software bietet nicht nur Entwicklern Vorteile. Dadurch, dass der Quellcode abrufbar ist, kann man sich unabhängiger von einzelnen Unternehmen machen. Kunden können andere Entwickler mit dem Bereinigen von Sicherheitslücken beauftragen. IT-Security-Unternehmen können durch sogenannte Audits die Sicherheit der eingesetzten Software verifizieren.
Dabei sollte auf die Lizenz geachtet werden. Nicht jede Lizenzierung erlaubt eine Bearbeitung oder Weiterverbreitung des Quellcodes bzw. der Software.
Lizenzen
Bei crunch* ist es anzustreben, den Quellcode zur eingesetzten Software zu veröffentlichen. Wo dies nicht möglich ist, wird eine Einsicht in den Quellcode zumindest privat oder teilweise gewährt.
Creative Commons
Nach Möglichkeit sollte nach Creative Commons 4.0 lizenziert werden. Hier bietet sich zum Beispiel die CC-BY-NC-ND 4.0 an. Diese
- erfordert eine Namensnennung des Autors (BY)
- erlaubt keine kommerzielle Verwendung (NC)
- und keine Weiterverbreitung (ND)
Diese Lizenz ist im Vergleich zu anderen Lizenzen zwar sehr restriktiv, allerdings stellt diese sicher dass von uns kommerziell vertriebene Software nicht ohne Lizenzierung geschäftlich eingesetzt wird. Außerdem wird durch die ND-Klausel eine Abspaltung unserer Projekte verhindert.
GPL
Software von crunch*, die komplett frei verfügbar sein soll (auch zur kommerziellen Nutzung) lizenzieren wir unter GPLv3 (AGPL für Netzwerkdienste).
Diese ist eine klassische, oft verwendete OSS-Lizenz. Allerdings darf diese Lizenz nicht dafür verwendet werden, von uns kommerziell vertriebene Software zu lizenzieren. Dies würde unsere kommerzielle Freiheit einschränken und die Weiterverbreitung durch Drittanbieter fördern.