Anbieter | Grund |
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GMX.de, Web.de | Verschicken Werbe-Mails an ihre Nutzer, verkaufen Adressdaten, versuchen einen Premium-Zugang anzudrehen |
Protonmail | Unterstützt keinen Zugriff über Standard-Protokolle (IMAP, SMTP) |
siehe auch: Tech Collectives 🇬🇧
Ja. Prinzipiell ist die Speicherung von Mails im Mailbox- oder Maildir-System unverschlüsselt. Das heißt, dass ein Administrator des Mailservers sich als dein User einloggen kann und alles einsehen kann, was du auch im Postfach siehst.
Den Inhalt von Mails kann man verschlüsseln, dann kann der Administrator nur noch Metadaten (u.A. die beteiligten Mailserver und Quell- sowie Zieladressen) sowie u.U. den Betreff der Mail mitlesen. Alles andere kann nur der Besitzer des privaten Schlüssels der Zieladresse einsehen.
Eine Möglichkeit, dem nachträglichen Lesen von Inhalten von Mails entgegenzuwirken, ist das Abrufen der Mails via POP3 (dann sind sie vom Server weg) – dabei können sie aber immer noch "abgefangen" und kopiert werden.
Nein. Große Anbieter haben eine große Zahl von Nutzern, sind also per se ein lukrativeres Ziel von Hackern. Allerdings sind diese auch finanziell meistens in der Position, eine gute IT-Security zu gewährleisten.