Bei vielen digitalen Inhalten sind diese mit Wasserzeichen oder Kopierschutz versehen, damit man diese nicht einfach an Personen weitergeben kann, die diese Inhalte nicht gekauft haben.
Rechtlich erwirbt man somit eine Lizenz zur Nutzung und besitzt den gekauften Artikel nicht, sondern hat nur die (i.d.R. zeitlich unbeschränkten) Nutzungsrechte.
Falls der Anbieter pleite geht, seine DRM-Server abschaltet oder die proprietäre DRM-Überprüfung in neueren Betriebssystemen nicht mehr verfügbar ist, kann man auf seine Inhalte nicht mehr zugreifen.
Hierbei wird ein oft für jeden Nutzer individuelles, unzerstörbares und oft unsichtbares Wasserzeichen in den digitalen Inhalt integriert. Damit kann man die Quelle zurückverfolgen, wenn der Inhalt geteilt wird.
Hierbei muss man permanent online sein und der Kopierschutz lädt sich eventuell sogar Codeteile aus dem Internet nach. Ein besonders nerviger Vertreter dieser Art ist hierbei Denuvo.
Auf Steam sind die meisten Spiele mit Steam DRM versehen. Das ist ein vergleichsweise harmloser Kopierschutz, der nur auf einfache Art und Weise überprüft, ob das Spiel auf Steam gekauft wurde. Man kann damit auch offline spielen, muss aber alle 30 Tage online kommen, damit Steam die gekauften Spiele abgleichen kann.
Auf Steam werden Spiele mit DRM von Drittanbietern gesondert gekennzeichnet. Die Information dazu befindet sich in der Infobox neben den Kauf-Buttons.
Wird bei eBooks, die für den Amazon Kindle "gekauft" wurden, eingesetzt. Kann mit etwas Aufwand umgangen werden.
Gibt es seit 2014, lädt Online-Inhalte nach und patcht die Spieldaten im Betrieb durch verschlüsselte Plugins. Kann nervig werden, wenn die Internetverbindung weg ist oder man ein geringes Downloadvolumen zur Verfügung hat.
Microsoft veröffentlicht Spiele und andere Medien über ihren Store als Universal Windows Platform-Pakete. Diese sind mit einem ausgefeilten Kopierschutz versehen, der auf tief verwurzelte Betriebssystemfunktionen zurückgreift.