Burnout-Syndrom

Das Burnout-Syndrom ist laut der WHO keine scharf definierte Krankheit, sondern ein Syndrom, das durch chronischen Stress am Arbeitsplatz entsteht, der nicht erfolgreich bewältigt wurde.1 Es ist durch drei Dimensionen gekennzeichnet:

Nach Freudenberger und North sind die Stadien des Burnout folgende. Diese Stadien können jedoch der groben Orientierung dienen, wie ein Burnout verlaufen kann. Es ist möglich, Stadien zu "überspringen" bzw. können sie auch in anderer Reihenfolge auftreten2. Angeführt sind sie mit beispielhaften Begleiterscheinungen.

Erste Burnout-Warnzeichen können die Zunahme von Überstunden, Fehlleistungen, in weiterer Folge häufigere Krankenstände oder Erschöpfung sein. Auch emotional auffällig anderes Verhalten oder körperliche Symptome (wie etwa Kopf-Schmerzen, Schwindel oder vermehrtes Schwitzen) sind möglich. Es ist wichtig, auf sich und die eigenen Bedürfnisse zu achten, um nicht Gefahr zu laufen auszubrennen. Seelische und körperliche Beschwerden sollten in jedem Fall ernst genommen und abgeklärt werden.3