Die wollten nicht, das systemd den allgemeinen NTP benutzt, sondern einen eigenen sub-ntp anlegt(for free, also ohne probleme, nur ein "Ja" entfernt und es läuft), und Poettering wollte das partout einfach nicht
Abwärtskompatibilität
mangelnde Kompatibilität mit anderen Tools
udev
Format der Logs
binär. Checksumme kaputt → Datei kaputt.
Lösung: zusätzlich in syslog loggen
Logging in Syslog heißt doppelte Logs
Lösung: Journal ausschalten
nicht mit Text-Tools durchsuchbar, journald wird benötigt
Checksummen gingen auch mit Textdateien
sehr viele Codezeilen
schlechtere Wartbarkeit
schlechtere Verständlichkeit
der Code, um Bash-Scripts mit systemd zu starten, ist größer als sysvinit
einzelne Komponenten von systemd (journald, networkd) funktionieren nicht ohne systemd-init
Komplexität
Größe
Abhängigkeiten der einzelnen Komponenten untereinander
systemd mit PID1 hängt nicht nur von PID0 sondern auch von PID2 und PID>2 ab
die unersetzbarkeit des einen Modules durch das andere, weil alle untereinander derart Abhängig sind, das jede Änderung durch alle abhängigen Module getragen wird und werden muss
Höherer Bedarf an Systemressourcen
INI-Dateien als Frankenprogrammiersprache (Alternative: openRC)
man muss mehr tippen, wenn man sehr viele Services oder Timer anlegt muss man sich eventuell ein Grundgerüst kopieren
Argumente für systemd
es ist in C geschrieben und u.a. daher recht schnell und effizient in dem, was es tut
es kann mehrere Services gleichzeitig starten (nicht wie bei sysv)
man kann tatsächliche Abhängigkeiten definieren (die nicht wie bei sysv in Shellscripts überprüft werden)
die meisten Distributionen nutzen es (Debian, Ubuntu, CentOS, Fedora, Arch Linux)